Archiv der Kategorie: Bibel

Das Evangelium nach Markus – göttliche Autorität

Bild: „Verklärung Christi“ (1764) von Johann Heinrich Tischbein d. Ä. // Foto: Dr.hhorn (CC BY-SA 4.0 Deed)

Jesus hat Vollmacht. Jesus erbarmt sich und heilt Kranke – z.B. vom Fieber oder vom Aussatz. Jesus schenkt Gelähmten, dass sie laufen können. Er schenkt Blinden das Sehen und Gehörlosen das Hören. Jesus treibt Dämonen aus und gibt Menschen die Lebensruhe, dass sie „bekleidet und vernünftig“ dasitzen. Jesus hat Macht über alle Schöpfung, über Wind, Wasser und Schwerkraft. Jesus kann Brote vermehren und Tote zum Leben auferwecken. Jesus hat alle Autorität, über alles und über jeden. Jesus hat sogar die Autorität, Sünden zu vergeben.

In dieser Autorität lehrt Jesus die Menschen. Er widerspricht den Menschengeboten der damaligen Gelehrten. Er stellt sich ihnen entgegen und zieht ihren Zorn auf sich. Früh beschließen die Obersten, Jesus zu töten. Wann immer Jesus durchblicken lässt, dass er in göttlicher Vollmacht und Autorität handelt, lehrt und sogar Sünden vergibt, wird er der Gotteslästerung beschuldigt und schließlich unter dieser Anschuldigung gekreuzigt.

Wer ist dieser Jesus? Und was bedeutet die Herrschaft Gottes? Schnell wird deutlich, Jesus ist der Herrscher und die Herrschaft Gottes konzentriert sich auf seine Person.

In Gleichnissen lehrt Jesus die Menschen. Verstehen können nur die, die wirklich zuhören. Und nachfragen, im engeren Kreis. Ihnen wird deutlich: Gott wirkt. Gott tut Großes, auch wenn es zunächst nur klein aussieht. Unscheinbar lebt Jesus als Zimmermann in Nazareth. Gewaltig aber ist seine Auferstehung nach seiner Kreuzigung und Grablegung. Majestätisch wird seine Wiederkunft sein, als Richter aller Menschen und Retter seiner Nachfolger.

Wer Jesus nachfolgt, dem sind die Sünden vergeben. Ihm sind auch alle Sorgen genommen. Jesus hat alle Macht der Welt. Der Nachfolger ist eingeladen und aufgerufen, Jesus zu vertrauen. In der Nachfolge haben die materiellen Güter keine Priorität. Es geht um die Botschaft und den Dienst, nicht um Kleidung oder Wohnung. Für das Notwendige sorgt Gott.

Jesus lehrt seine Jünger durch Worte und durch Vorbild, gibt ihnen von seiner Autorität und sendet sie. Und er macht ihnen klar, dass Nachfolge auch Leiden bedeutet. Schon Johannes der Täufer wurde getötet, wie viele Propheten vor ihm. Jesus Christus selbst wird den Leidensweg gehen und kündigt dies auch an. Die Jünger werden diesem Weg folgen.

Nach dem Tod kommt die Auferstehung in Herrlichkeit. Einen Vorgeschmack darauf bekommen die Jünger bei der Verklärung von Jesus. Später schreibt Petrus, „wir sind Augenzeugen seiner herrlichen Majestät gewesen.“ (2 Petr 1,16) Solche Erfahrungen stärken den Glauben.

Bei der Kreuzigung von Jesus Christus „sahen aber auch Frauen von ferne zu.“ Unter ihnen waren Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Joses. Sie wussten genau, zu welchem Grab sie gehen mussten, um den Leichnam von Jesus zu salben. Doch das Grab war leer. Engel erschienen ihnen. Sie sollen nach Galiläa gehen. Dort wird Jesus sein.

Maria Magdalena begegnete Jesus persönlich. Und die Jünger glaubten ihr nicht. Bis Jesus auch ihnen begegnete. Und sie tadelte, für ihren Unglauben. Sie dann stärkte, bevollmächtigte und in die Welt sandte. In Vorschattung auf die Apostelgeschichte endet das Markusevangelium:

„Sie aber gingen hinaus und verkündigten überall; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen. Amen.“

Die Bücher der Bibel – ein Überblick

Bild: Pixabay, Pexels (CC0)

Nach und nach schreibe ich kurze Andachten und Zusammenfassungen zu den einzelnen Büchern der Bibel. Über die folgenden Links kommen Sie zu den Beiträgen:

Andachten zu den Büchern der Bibel

Altes TestamentNeues Testament
Das erste Buch Mose (Genesis)Das Evangelium nach Matthäus
Das zweite Buch Mose (Exodus)Das Evangelium nach Markus
Das dritte Buch Mose (Leviticus)Das Evangelium nach Lukas
Das vierte Buch Mose (Numeri)Das Evangelium nach Johannes
Das fünfte Buch Mose (Deuteronomium)Die Apostelgeschichte
Das Buch JosuaDer Brief an die Römer
Das Buch der RichterDer erste Brief an die Korinther
Das Buch RuthDer zweite Brief an die Korinther
Das erste Buch SamuelDer Brief an die Galater
Das zweite Buch SamuelDer Brief an die Epheser
Das erste Buch der KönigeDer Brief an die Philipper
Des zweite Buch der KönigeDer Brief an die Kolosser
Das erste Buch der ChronikDer erste Brief an die Thessalonicher
Das zweite Buch der ChronikDer zweite Brief an die Thessalonicher
Das Buch EsraDer erste Brief an Timotheus
Das Buch NehemiaDer zweite Brief an Timotheus
Das Buch EstherDer Brief an Titus
Das Buch HiobDer Brief an Philemon
Die PsalmenDer Brief an die Hebräer
Die SprücheDer Brief des Jakobus
Der PredigerDer erste Brief des Petrus
Das HoheliedDer zweite Brief des Petrus
Das Buch des Propheten JesajaDer erste Brief des Johannes
Das Buch des Propheten JeremiaDer zweite Brief des Johannes
Die Klagelieder JeremiasDer dritte Brief des Johannes
Das Buch des Propheten HesekielDer Brief des Judas
Das Buch des Propheten DanielDie Offenbarung
Das Buch des Propheten Hosea
Das Buch des Propheten Joel
Das Buch des Propheten Amos
Das Buch des Propheten Obadja
Das Buch des Propheten Jona
Das Buch des Propheten Micha
Das Buch des Propheten Nahum
Das Buch des Propheten Habakuk
Das Buch des Propheten Zephanja
Das Buch des Propheten Haggai
Das Buch des Propheten Sacharja
Das Buch des Propheten Maleachi

Exodus – Gott rettet sein Volk

Bild: Chil Charlchil, Pixabay

Eine dramatische Geschichte, das 2. Buch Mose. Schon die Vorgeschichte ist dramatisch. Da verkaufen die Geschwister den Lieblingssohn Joseph in die Sklaverei nach Ägypten. Aus Neid und Bosheit. Später landet die Familie selbst in Ägypten und wird von Joseph versorgt, wie Gott es ihnen allen vorhergesagt hatte. Es ist Gottes Geschichte, von Beginn an.

Die Familie wird größer und stärker. Eine ethnische Minderheit in Ägypten, die von den Einheimischen unterdrückt, versklavt und verfolgt wird. Alle ihre männlichen Neugeborenen sollen in den Nil geworfen werden. Doch Gott bewahrt und erwählt Mose, sein Volk aus Ägypten durch die Wüste in die Freiheit und zum eigenen Landbesitz zu führen.

Die Rettung aus Ägypten wäre ohne einen siegreichen Befreiungskrieg nicht möglich gewesen. Die Ägypter unterdrückten die Familie Jakobs, aber Gott tat seine Wunder und kämpfte für sein Volk – er sandte insgesamt 10 Plagen:

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Zum Abschied eine Warnung – der zweite Petrusbrief

Bild: thobar, Pixabay

In seinem ersten Brief schreibt Petrus den Christen von Leiden in Anfechtungen. Es lohnt sich, in diesen Leiden am Glauben festzuhalten und auszuharren. In seinem zweiten Brief warnt Petrus vor Verführungen durch falsche Lehrer. Solche, die im Glauben ausharren, werden errettet. Die aber, die verführen und sich verführen lassen, gehen ins ewige Verderben.

In der richtigen Erkenntnis Gottes und Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus haben wir Gnade und Frieden. Auch Kraft, ein gottesfürchtiges und tugendhaftes Leben zu führen. Wir bringen Frucht und die Erkenntnis nimmt zu. Wer so lebt, steht fest und darf Heilsgewissheit haben.

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Leben mit dem Ziel vor Augen – der erste Petrusbrief

Bild: mploscar, Pixabay

Die 60er Jahre n.Chr. waren schwierige Jahre für Christen. Nach der Überlieferung wurde Jakobus, Bruder des Herrn Jesus Christus, 61/62 n.Chr. gesteinigt. Gegen Ende des Jahrzehnts starben sowohl Paulus als auch Petrus den Märtyrertod in Rom. In diese Zeit hinein schrieb Letzterer seine beiden Briefe an die Gemeinden, den ersten an Kleinasien (heute: Türkei).

Blieben die Christen vor Verfolgung verschont, kannten sie dennoch „mancherlei Anfechtungen“. (1,6) Sie litten Böses, in welcher Form auch immer. Und welcher Christ kennt das nicht? Christen leiden „in dem Wissen, dass sich die gleichen Leiden erfüllen an ihrer Bruderschaft.“ (5,9) Das ist nichts Neues, nichts „Fremdartiges“. (4,12) Sie leiden, wie schon zuvor Christus gelitten hat. Wem das noch nicht bewusst ist, so Petrus, der soll sich darauf einstellen. (1,13)

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Trennungen – das erste Buch Mose

Bild: Valiphotos, Pixabay

Das erste Buch der Bibel erzählt von Gott, seiner wunderbaren Schöpfung, dem sündigen Menschen und den Folgen seiner Sünde – Trennungen. Diese Trennungen sind real, sie sind schmerzhaft, sie geschehen weltweit in allen Schichten, in Familien, zwischen engen Vertrauten. Doch über all diese Trennungen wacht der souveräne und gnädige Gott. Er ist der Erhalter seiner Schöpfung und der liebevolle Vater seiner Kinder.

Die größte aller Trennungen geschieht zu Beginn im Garten Eden. Der Mensch trennt sich von Gott, indem er sündigt. Bewusst entscheidet er sich gegen das, was Gott ihm geboten hat. In der Folge verbannt Gott den Menschen aus seiner Gegenwart. Gott ist heilig und gerecht, der Mensch schuldig vor Gott und nicht länger würdig, in Gottes Gegenwart zu leben. Und doch ist Gott immer noch da. Er tötet ein Tier und bekleidet Adam und Eva mit dem Fell. „Ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“ (Hebr 9,22) Das erste Tieropfer geschieht gleich nach dem Sündenfall und ist eine Vorschattung auf Jesus Christus, dem Opferlamm Gottes.

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Der Brief an die Kolosser – in Christus allein

Die Kolosser haben eine Hoffnung und diese Hoffnung ist allein Jesus Christus. „Durch ihn sind uns die Sünden vergeben.“ Wenn sie in diesem Glauben fest gegründet bleiben und sich nicht von dieser Hoffnung abbringen lassen, sich also nicht von Christus entfernen, kommen sie in den Himmel. Darum kämpft Paulus, um die Seelen der „Geschwister in Kolossä.“ Und das, obwohl er sie nicht persönlich kennt, sondern nur über Epaphras von ihnen gehört hat.

Paulus kämpft durch Gebet, um Weisheit und Erkenntnis. Zugleich schreibt er ihnen diesen Brief, in dem er ausführlich über Jesus Christus lehrt: Er, Christus, ist Gott, der über alle Schöpfung steht, HERR über alle Herrscher und Mächte, der Schöpfer und Erhalter von allem, in ihm wohnt die Fülle Gottes und alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis sind in ihm verborgen.

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Das Buch Hiob – die größte Sünde ist der Hochmut

Bild: Ilja Jefimowitsch Repin (1844–1930), Job and his friends

Die Einleitung ist vielen bekannt. Hiob, der zu seiner Zeit reichste und angesehenste Mann im Nahen Osten, verliert innerhalb weniger Tage alles bis auf sein eigenes Leben – 7000 Schafe, 3000 Kamele, 500 Rindergespanne, 500 Eselinnen. Mit ihnen auch all die Knechte, die das Vieh hüteten. Auch seine Kinder sterben, sieben Söhne und drei Töchter. Die erste Reaktion von Hiob ist vorbildlich: »Nackt bin ich aus dem Leib meiner Mutter gekommen, nackt gehe ich wieder dahin. Jahwe hat gegeben und hat es wieder genommen. Gelobt sei der Name Jahwes.« (1:21)

Anschließend wird Hiob noch krank und bekommt „Geschwüre von Kopf bis Fuß“ (2:7), „nagende Schmerzen“ (30:17). Sein „Inneres ist aufgewühlt“, seine „Haut ist schwarz und löst sich ab“ und die „Knochen glühen von Fieber“ (30:27+30). Sein Ansehen ist dahin, er wird verspottet. (30:1+9) Und seine Frau redet „dummes Zeug“ (2:10), indem sie ihrem Mann rät, er solle sich von Gott lossagen und sterben. Wieder reagiert Hiob vorbildlich: »Das Gute nehmen wir von Gott an, sollten wir da nicht auch das Böse annehmen?« (2:10)

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Daniel – Gott ist und bleibt König in Ewigkeit

Bild: John Martin, Belshazzar’s Feast, c. 1821; half-size sketch held by the Yale Center for British Art

Im wirklich frühen Alter von unter 20 Jahren wurde Daniel nach Babylon gefangengenommen, etwa 1.000 Kilometer von seiner Heimat entfernt. Wir erfahren nichts über seine Familie, lesen nur von seinen drei Freunden. Zusammen mit ihnen diente er am Hof des babylonischen Königs. Solch ein Dienst war lebensgefährlich. Wer gegen den König handelt, wird hingerichtet. Keine Demokratie, sondern totalitäres Regime. Doch Daniel wusste, dass der Herr der Heiligen Schrift größer ist als der babylonische Thronherrscher. Wann auch immer die Erlasse des weltlichen Königs gegen die Gebote Gottes streiten, bleiben Daniel und seine Freunde ihrem Gott treu. Auch im Angesicht des sicher scheinenden Todes.

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Das Evangelium nach Lukas – Tatsachen

Bild: Tempelberg zu Herodes’ Zeiten. Modell im Israel Museum, Jerusalem. Berthold Werner, Wikipedia (gemeinfrei)

Lukas schreibt als Historiker. Sein Bericht enthält ausschließlich historische Tatsachen über Jesus Christus, wie sie ihm von zahlreichen Augenzeugen berichtet worden sind. Dazu gehören alle Wunder, zuerst die Jungfrauengeburt in Bethlehem zur Zeit des Gajus Julius Caesar Octavianus, genannt Kaiser Augustus. Johannes der Täufer ist eine historische Person. Am Jordan predigte er Buße und kündigte den verheißenen Messias an – Jesus Christus. Und als Johannes Jesus taufte, hörten sie alle eine Stimme aus dem Himmel: „Du bist mein geliebter Sohn!“

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Die Sünden Jerusalems (Hesekiel 1-24)

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Bild: Denis Doukhan, Pixabay

Im Alter von 26 Jahren wurde Hesekiel im Südreich Israels gefangen genommen und nach Babylon geführt. Als Sohn eines Priesters wurde er dort mit 30 Jahren von Gott dazu berufen, gegen Jerusalem zu weissagen. Die babylonische Belagerung Jerusalems begann 588 v. Chr. und dauerte 2 ½ Jahre. Dann wurde die Stadt und der Tempel zerstört.

Wie konnte Gott das zulassen?

In den ersten Kapiteln des Hesekiel-Buchs hält der Prophet der jüdischen Nation ihre Sünden vor Augen. Die Folge der Sünde ist der Tod und Fluch, die Erfüllung von 5. Mose 28,15-69:

„Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, nicht gehorchst, sodass du alle seine Gebote und Satzungen nicht bewahrst und tust, die ich dir heute gebiete, so werden all diese Flüche über dich kommen und dich treffen: … Du wirst Söhne und Töchter zeugen und doch keine haben, denn sie werden in die Gefangenschaft gehen.“ (Verse 15 + 41)

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Der Brief an die Philipper lehrt Freude statt Depression

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Bild: Jobs For Felons Hub, Prison Tower Sunset / Flickr (CC BY 2.0 Deed)

„Paulus blieb zwei Jahre in der von ihm gemieteten Wohnung und durfte dort so viele Besucher empfangen, wie er wollte. Er verkündete ihnen die Botschaft vom Reich Gottes und lehrte sie alles über Jesus Christus, den Herrn. Er tat es frei und offen und wurde von niemand daran gehindert.“ (Apostelgeschichte 28:30f. – NGÜ)

Die Apostelgeschichte hat ein Happy End. Die jahrelange Zeit der Verfolgung und der schwere Weg von Jerusalem bis nach Rom führte Paulus schließlich in seine eigene Mietwohnung, in der er täglich frei missionieren und lehren konnte. Doch diese Zeit ist nun vorbei und Paulus sitzt wieder im Gefängnis. Seine Situation hat sich verschlechtert. Dramatisch, denn er sieht seiner Hinrichtung entgegen, die letztlich nur eine Frage der Zeit sein wird.

Was würden Sie nach einer solchen Lebensveränderung Ihren Freunden schreiben?

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Epheser – Anleitung zur Verherrlichung Gottes

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„Das höchste Ziel des Menschen ist, Gott zu verherrlichen und sich für immer an ihm zu erfreuen.“ Der Westminster Katechismus formuliert in etwa das Thema des Epheserbriefs. Die zwei Überschriften des Paulus-Briefs finden sich im ersten Kapitel. (1) Wir sind auserwählt, um mit und für Gott zu leben. (2) Wir loben Gott für das, was er uns in Jesus Christus schenkt. (1:1-14)

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Der Brief an die Römer erklärt das Evangelium

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Paulus sieht sich als Schuldner, allen Menschen das Evangelium zu predigen und wollte dazu auch gerne nach Rom. (1:13f.) Weil das aber bisher nicht möglich war, schreibt Paulus diesen Brief, in dem er das Evangelium schriftlich predigt bzw. erklärt:

Gott zeigt den Menschen durch seine Schöpfung, dass es ihn gibt. Dennoch leben die Menschen gottlos oder dienen Götzen statt Gott, der Schöpfung statt dem Schöpfer. Die Frucht eines Lebens ohne Gott ist ein egoistisches, rücksichtsloses und konfliktreiches Leben der Menschen untereinander, das gegen die Gebote Gottes und seine Schöpfungsordnung verstößt. (1:18-32)

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