„Ich freue mich an dem Luxus, mich nur um wenige Dinge sorgen zu müssen.“
– Hudson Taylor
„Ich freue mich an dem Luxus, mich nur um wenige Dinge sorgen zu müssen.“
– Hudson Taylor
Alles (Geld) kommt von Gott, und davon leben wir vor Gott und für Gott.
=> 1 Chronik 29:11-14
Euer Lebenswandel sei frei von Geldliebe! Begnügt euch mit dem, was vorhanden ist; denn er selbst hat gesagt: »Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!« – Hebräer 13:5
Die für die Finanzkrise Verantwortlichen in Staat und Wirtschaft müssen für die Folgen ihres Handelns nicht einstehen. Das Handeln ohne moralisches Fundament hat einen hohen Preis.
Das UN-Flüchtlingskommissariat spricht von der „schlimmsten humanitären Katastrophe der Welt“: Am Horn von Afrika sind als Folge der größten Dürre seit 60 Jahren mehr als zehn Millionen Menschen vom Verhungern bedroht, davon sind etwa ein Drittel Kinder. Tausende begeben sich auf die Suche nach Nahrung und Wasser. In hoffnungslos überfüllten Flüchtlingslagern herrschen chaotische Zustände; Beobachter sprechen von „Höllenvisionen“.
So ein Schirm ist etwas Gutes. Er schützt uns vor Regen oder rettet uns vor dem freien Fall. Nun soll er den Euro retten, denn auch die Währung befindet sich in einem solchen. Und weil der Euro gut ist für Europa, ist er auch gut für uns, der Schirm. Und damit das auf Anhieb gleich alle verstehen, hat man den Schirm einstimmig „Euro-Rettungs-Schirm“ genannt. Gleich drei gute Dinge in einem Wort, daran wird schon nichts falsch sein.
Schaut man genauer hin, geht es ums Geld. Um viel Geld. Genauer gesagt um Schulden, aber nicht um unsere. Um Bürgschaften stattdessen. Falls andere nicht tilgen können, dann zahlen wir. Aber nur „falls“ – davon gehen wir ja nicht aus, sagen die Politiker. Wir spendieren also einen Schirm in der Hoffnung, es wird schon nicht regnen. Und wenn es dann regnet werden wir sehen, wie lange er hält. Verstehe ich das richtig? Oder gibt man gar keinen Schirm sondern nur die Hülle ohne Inhalt? Oder macht es am Ende vielleicht gar keinen Unterschied?
„Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ – Matthäus 6,24b
In Bern ging vor kurzem die Ausstellung „Lust und Laster“ zu Ende. Sie dokumentierte die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema der „Sieben Todsünden“. Dargestellt wurden Eitelkeit, Neid, Zorn, Trägheit, Habgier, Völlerei und Wollust.